Der Wohnfonds geht nicht auf den konstruktiven Verhandlungsvorschlag  von SoliLa! ein. Statt dessen droht er weiterhin die Fläche räumen zu  lassen. Zusätzlich wurde uns mitgeteilt, dass die Geschäftsführung des  Wohnfonds versuchen wird, die Kosten für die Räumung den SoliLa!  Aktivist_innen anzuhängen.
Aus diesen Gründen statteten heute kurz vor 16 Uhr einige SoliLa!s dem Wohnfonds wie auch Stadtrat Ludwig einen Besuch ab.
Mit Transparenten, Gießkannen und landlosen Jungpflanzen suchten sie das  Gespräch vor dem Büro Ludwig. Die Türen blieben verschlossen. Die  einzige “Antwort” auf ihr Klopfen, Klingeln und Rufen war ein forsches  “ja nicht Aufmachen!” durch die verschlossene Tür. Soviel zur  Gesprächsbereitschaft der Stadt Wien.
Beim Wohnfonds wurde zumindest eine Vertretung für die nicht anwesende Geschäftsführung angetroffen. Sie betonte dass sie nicht zuständig sei, unser Anliegen weiterleiten werde und die Räumung bis Freitag aufgeschoben wäre. Innerhalb weniger Minuten standen rund 20 Polizist_innen und 5 Feuerwehrmenschen vor der Tür. Auf die Frage ob es wo brenne meinten sie “noch nicht”.