• 13.1.16 Nicht-Kommerzialität als antikapitalistische Praxis – Diskussion

    NK Brochüre BildIn den letzten Jahren sind in der emanzipatorischen Linken etliche Versuche entstanden, (Re-)Produktion und Vermittlung von Dingen und Tätigkeiten bedürfnisorientiert, ohne Tausch oder Kauf zu organisieren. Die Broschüre „Ich tausch nicht mehr – ich will mein Leben zurück“ (https://ich-tausch-nicht-mehr.net) setzt sich damit auseinander. Wir haben einige Autor_innen aus der Broschüre eingeladen, ihre Erfahrungen mit und Perspektiven auf Nicht-Kommerzialität mit uns zu teilen und gemeinsam über das gesellschaftsverändernde Potential von nichtkommerziellen Projekten zu diskutieren.

    19 Uhr im queer, W23, Wipplingerstr. 23, 1010 Wien.

     

  • Solidaritätserklärung mit der Besetzung im Hörndlwald

    die “evolutionäre Randgruppe” hat vor 2 Tagen Häuser in der seit ein paar Jahren leerstehenden Franziska-Fast-Wohnanlage im Hörndlwald besetzt.

    hier die Schriftliche Erklärung der Besetzer_innen: http://cba.fro.at/wp-content/uploads/nachrichtenauforange940/schriftlicheerklaerungderbesetzerinnen.pdf

    SoliLa! solidarisiert sich mit der Haus- und Landbesetzung im Hörndlwald!
    In einer immer stärker von finanziellem Verwertungsdruck strukturierten Stadt bleibt immer weniger Raum der nutzbar ist, ohne dafür bezahlen zu müssen, oder der nicht in anderer Form Verwertungsinteressen unterworfen ist. (more…)

  • Filmscreening Ohne Rast. ohne Eile. 19. Nov

    ohne-rast-ohne-eile-kinoposterDo 19.Nov 19:00 Filmscreening

    Ohne Rast. Ohne Eile.

    Sin prisa pero sin pausa | No Rest. No Haste.

    Ein Dokumentarfilm des Kollektivs Kameradist_innen Berlin, 2015, ARG/D, 60 min., OmdU

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  • Traktor Party!

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    SoliLa will einen Traktor! Auch wenn wir der Industrialisierung stehts mit einem skeptischen Auge gegenüberstehen, wollen wir auch solidarisch mit unseren persönlichen Ressourcen sein. Mehr Erdäpferl, weniger Kreitzweh ist eine der Devisen für die nächste Saison…

    Um uns diesem Ziel zu nähern tanzen wir am 6. November im Tüwi mit euch und

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  • Solidarität mit dem autonomen Viertel Les Lentillères in Dijon!

    [Dijon] Autonomes Viertel „Les Lentillières“ im Widerstand

    Mehr Basilikum - Weniger Bullen

    Seit fünf Jahren tobt im französischen Dijon die Auseinandersetzung um ein Gelände entlang der rue Philppe Guignard, das im Frühjahr 2010 im Vorfeld des Via-Campesina-Aktionstages besetzt und seither stetig erweitert wurde. Neben Gemeinschafts- und Nachbarschaftsgärten bietet der „freie Stadtteil“ auch Wohnraum für verschiedene Gruppen, die den von der Stadtverwaltung angestrebten Gentrifizierungsplänen trotzen. Am 17. Oktober beteiligten sich etwa 400 Menschen an einer kreativen Demonstration für den Erhalt des „Quartier libre des Lentillières“. Die Stadtverwaltung um den größenwahnsinnigen Bürgermeister F. Rebsamen will mit einem so genannten „Ecoquartier“ im Sinne einer vermeintlich ökologischen Gentrifizierung glänzen und plant die Zerstörung und Versiegelung des gesamten Distrikts. Ein Bericht über die Demonstration, den Kontext der Freiraumkämpfe in Dijon und die polizeiliche Unverhältnismäßigkeit.

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  • Herbstfeldtage

    …jetzt immer MI und FR ab 12 Uhr!

    c ya there

  • Erdäpfelernte 11.9.

    Kartoffel sammeln am Solilafeld

    Lust und Zeit gelbe, rote, blaue Äpfel aus der Erde zu graben? Neben Ditta will nun auch die Sortenvielfalt aus der Erde. Und wenns eine Fritöse gibt können wir auch gleich am Feld vielfältig fritieren… Dazu gibts Salat aus Tomaten, Paprika und Karotten und köstlichen Kräutern.

    Kommt vorbei am Freitag, 11.9. ab 14:00!

    Wegbeschreibung unter Kontakt

  • Reclaim the Fields Action Camp 2015

    RTF-Camp-2015When: Friday 6pm 28th August  – Wednesday 2nd September 2015
    Where:
    Borras Community Protection Camp, Wales
    About:
    Reclaim the Fields UK (RTF) was born in 2011, as a star in a wider constellation of food and land struggles that reaches around the globe. Since 2011, camps and other RTF gatherings have helped support local communities in struggle, share skills, developed networks, and strengthened the resistance to exploitation, in Bristol, west London, Gloucestershire, Nottingham and Fife among other locations.

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  • der große fake “urban gardening” – verwertungslogiken hinterfragen!

    die maske des “sozialen und grünen”DSCI0091

    wie mensch “urban gardening” gewinnbringend verwerten kann zeigt auch die stadt wien seit einiger zeit immer wieder beispielhaft. projekte wie neuerdings in liesing angedacht, oder die von “heute” und ÖVP beim augarten hingestellt werden, können eine jedoch nur zum kotzen bringen – mit einer gemeinschaftlichen landwirtschaftlichen nutzung im sinne von ernährungssouveränität*, selbstbestimmung der gestaltung einer stadt die allen gehört die drin wohnen, hat das rein gar nichts zu tun. noch bevor sich die frage gestellt werden kann wer eigentlich zugang zu solchen wunderwaffenprojekten haben darf (am ehesten durch das sieb neoliberaler und rassistischer verwertungslogik gefilterte menschen) können wir feststellen dass es eh nie um menschen ging. es geht um die gewinnbringenste ausgestaltung der stadtplanung/politik, bei der weder soziales wohnen (zb keine gemeindebauten seit 2004 trotz hypnotisch wiederholtem bezugnehmen auf die längst verrotteten strukturen eines rotes wiens) noch ein solidarischeres ernährungsystem geht. leistbarer mietfreier wohnraum sowie eine ernährung ohne ausbeutung von umwelt und menschlicher arbeitskraft scheint nachwievor nicht denkbar. vielmehr werden strategien gefahren, die sich mit einem anschein des sozialen und “grünen” maskieren um das hässliche gesicht von verdrängung, aussiebung und ausbeutung zu verbergen.

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